Am 5. Oktober 2013 findet im Logenhaus in Berlin-Wilmersdorf zum zweiten Mal der sogenannte Zwischentag der neuen Rechten statt. →
Am 5. Oktober 2013 fand im Logenhaus in Berlin-Wilmersdorf zum zweiten Mal der sogenannte Zwischentag der „Neuen Rechten“ statt. Beim Zwischentag handelt es sich um eines der Maßgeblichen Vernetzungstreffen publizistischer Organe der „Neuen Rechten“ aus dem deutschsprachigen Raum, mit zum Teil europaweiter Beteiligung. Neben über dreißig Aussteller_innen aus dem Bereich der intellektuellen Rechten, wurde auch der italienische Rechtsterrorist Gabriele Adinolfi als Redner erwartet. Adinolfi war seit den 1970er Jahren in neofaschistischen Gruppen aktiv und 1980 in den Anschlag von Bologna verwickelt. Heute gilt er als einer der führende Köpfe der Casa-Pound-Bewegung, die in Italien mit Gewalt auf der Straße gegen Migrant_innen und politische Gegner_innen vorgeht. Auch der auf der NPD-„Schulhof CD“ vertretene Liedermacher Sacha Korn sollte auf dem „Zwischentag“ ein Konzert geben. Von antifaschistischer Seite wurde der „Zwischentag“ in diesem Jahr erstmals breiter thematisiert. Neben einer Kundgebung am Tag selbst, erschienen mehrere kritische Beiträge in der Presse, und das Logenhaus wurde im Nachgang der neurechten Tagung von Unbekannten attackiert. Nachdem das Logenhaus zuvor über Jahre für Tagungen der Neuen Rechten zur Verfügung gestanden hatte, scheint dieser Zustand nunmehr ein Ende gefunden zu haben.
Am 5. Oktober 2013 findet im Logenhaus in Berlin-Wilmersdorf zum zweiten Mal der sogenannte Zwischentag der neuen Rechten statt. →
Am 5. Oktober 2013 findet im Logenhaus in Berlin-Wilmersdorf zum zweiten Mal der sogenannte Zwischentag der neuen Rechten statt.
Am 5. Oktober werden sich in Berlin die führenden Köpfe der Neuen Rechten treffen, wenn die rechtsintellektuelle Zeitschrift Sezession und die rechtskonservative Online-Jugendzeitschrift Blaue Narzisse zum zweiten Zwischentag einlädt.
Für den morgigen Samstag steht in Berlin eine Wiederholung der „Zwischentag“-Premiere aus dem Vorjahr an. 2012 nahmen knapp über 700 Besucher an dem neurechten Vernetzungstreffen teil. Die Zusammenkunft bietet eine Spanne von Revisionisten bis zu Rechtspopulisten.
Für kommenden Samstag, den 5. Oktober 2013, läd die Zeitschrift Sezession zu einem Stelldichein der „neuen Rechten“ nach Berlin. Wie bereits im letzten Jahr findet der sogenannte Zwischentag im AVZ Logenhaus statt. Die Liste der Referenten offenbart, dass die Initiatoren der „Freien Messe“ wenig Berührungsängste zu militanten Neofaschisten zu haben scheinen.
Am heutigen Samstag fand in Berlin Wilmersdorf eine antifaschistische Kundgebung gegen den Zwischentag statt. Die neurechte Medienmesse versammelt die selbsternannte Elite neurechter Publizistik und findet bereits zum zweiten Mal statt. Neben den neurechten Aussteller_innen und ihren Getreuen, waren auch NPD-Mitglieder aus Berlin und Umland vor Ort.
Die Messe „Zwischentag“, ein Treffen der intellektuellen Nationalkonservativen, scheint sich in der Hauptstadt zu etablieren. Widerstand gegen die öffentlich angekündigte Veranstaltung gibt es aber kaum.
Kaum Proteste gegen den »Zwischentag« in Berlin. Italienischer Neofaschist »Stargast« auf Vernetzungstreffen. Am vergangenen Sonnabend kamen mehrere hundert Besucher zum »Zwischentag«, einem Vernetzungstreffen der sogenannten Neuen Rechten, nach Berlin-Wilmersdorf.
Gestern Nacht wurde das Logenhaus, in dem am Samstag den 5.10. der sogenannte Zwischentag stattgefunden hat, mit Farbe attackiert. In dem Haus in der Emser Straße 12–13 in Wilmersdorf finden immer wieder Treffen des rechten Spektrums statt.
Das von der AVZ Event GMBH betriebene Logenhaus in der Emser Straße in Wilmersdorf war über Jahre hinweg Veranstaltungsort der neuen Rechten in Berlin.