Die Landesvorsitzende des „Ring Nationaler Frauen“ (RNF), Maria Fank, geht an einer privaten Akademie in Berlin-Mitte einer Ausbildung zur Sozialassistentin nach. →
Während die Berliner Landesvorsitzende der NPD-Unterorganisation „Ring Nationaler Frauen“ (RNF), Maria Fank, regelmäßig auf auf Veranstaltungen der militanten Neonaziszene als Rednerin in Erscheinung tritt, geht sie von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt einer Ausbildung zur Sozialassistentin nach. Wenn Neonazis, wie Maria Fank, in soziale Laufbahnen drängen, hat das nichts mit einer sozialen Ader zu tun, dahinter steckt ideologisches Kalkül. Im Juni 2013 gingen wir damit an die Öffentlichkeit. Seither wurde die Thematik mit mehreren öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Publikationen aufgegriffen.
Die Landesvorsitzende des „Ring Nationaler Frauen“ (RNF), Maria Fank, geht an einer privaten Akademie in Berlin-Mitte einer Ausbildung zur Sozialassistentin nach. →
Auf die Recherchen folgen mehrere Veröffentlichungen, sowie eine Outingaktion im Umfeld der Schule. Weitere Aktionen werden angekündigt. →
Recherchen, Veröffentlichungen und öffentlichkeitswirksame Aktionen erzielen erste Resultate. Ihre Ausbildungsstätte bleibt aufgrund von Protesten einen Tag lang geschlossen und Maria Fank gerät zunehemend unter Druck. →
Vorläufiges Fazit und Hinweis auf kommende Aktionen. →
Die Landesvorsitzende des „Ring Nationaler Frauen“ (RNF), Maria Fank, geht an einer privaten Akademie in Berlin-Mitte einer Ausbildung zur Sozialassistentin nach.
In einem Artikel der aktuellen Ausgabe der Berliner VVN-BdA-Zeitschrift „Unser Blatt“ (54) wird auf die RNF-Vorsitzende Maria Fank und ihre angestrebte Laufbahn als Sozialassistentin Bezug genommen. Anhand von Zitaten und konkreten Textbeispielen von Demonstrationen und anderen öffentlichen Anlässen, wird ihre Eignung zur sozialen Laufbahn in Frage gestellt.
Seit vergangenem Herbst macht die NPD in Berlin gegen Flüchtlinge mobil, dabei konzentrieren sich die Rechten vor allem auf die Eröffnung neuer Flüchtlingsunterkünfte. Gerade in Hellersdorf haben die Neonazis der NPD in den letzten drei Monaten massive Stimmung gegen eine Flüchtlingsunterkunft geschürt, um Wählerstimmen zu ergattern.
Aufgrund einer angekündigten Demonstration gegen die RNF-Landesvorsitzende Maria Fank, die in Berlin-Mitte einer Ausbildung zur Sozialassistentin nachgeht, hat ihre Ausbildungsstätte, die Akademie für berufliche Bildung gGmbH, in der Alten Jakobstr. 83, den Schulbetrieb für den 14. Oktober 2013 eingestellt.
Auf die Recherchen folgen mehrere Veröffentlichungen, sowie eine Outingaktion im Umfeld der Schule. Weitere Aktionen werden angekündigt.
Schul-Zoff um eine der bekanntesten rechtsextremen Frauen in Deutschland. Wegen Maria Fank, der Landeschefin der NPD-Unterorganisation „Ring Nationaler Frauen“, macht am Montag eine Ausbildungs-Akademie in Mitte dicht.Auf Veranstaltungen der gewaltbereiten und militanten Berliner Neonazi-Szene ist Maria Fank ein gern gesehener Gast.
Die Antifa fordert, NPD-Kader Maria Fank aus ihrer Ausbildung an der AFFB zu schmeißen. Die Akademie für berufliche Bildung (AFBB) hat schon im Vorfeld kapituliert. Den ganzen Montag bleibe die Schule geschlossen, schreibt Leiter Roland Schmidt in einer Presseerklärung.
Vor einer Berufsschule in Mitte haben am Montagmittag etwa 30 Aktivisten gegen die NPD-Funktionärin Maria Fank protestiert. Fank, die auch Landeschefin des Rings Nationaler Frauen (RNF) ist, absolviert seit dem Sommer eine Ausbildung zur Sozialassistentin an der Akademie für berufliche Bildung (AFBB).
Berufsziel Sozialassistentin: Rechtsextremisten in sozialen Berufen sind ein sensibles Thema. Werden vermeintliche oder tatsächliche Neonazis enttarnt, schlagen die Wogen hoch. In Berlin erhitzt ein solcher Fall derzeit die Gemüter: Dort macht die NPD-Aktivistin Maria Fank eine Ausbildung zur Sozialassistentin.
Am 14. Oktober 2013 versammelten sich rund 50 Menschen in Berlin Mitte zu einer Kundgebung gegen die Berliner Neonaziaktivistin Maria Fank.
Am vergangenen Montag fand vor der AFBB Berlin eine Demo gegen die Ausbildung von Nazi-Aktivistin Maria Fank zur Sozialassistentin statt. Der Fall ist ein Paradebeispiel für die Strategie der Neonazis, Frauen gezielt im Sozialbereich zu positionieren. Dagegen wehrte sich die Antifa.
Recherchen, Veröffentlichungen und öffentlichkeitswirksame Aktionen erzielen erste Resultate. Ihre Ausbildungsstätte bleibt aufgrund von Protesten einen Tag lang geschlossen und Maria Fank gerät zunehemend unter Druck.
Rechtsextreme hatten Laden unter Tarnverein angemietet, jetzt müssen sie raus. Führender Kameradschaftler zusammengeschlagen. Seit mehr als zwei Jahren treffen sie sich in dem einstigen Gardinenladen, nun ist Schluss: Die Neonazis um den „Nationalen Widerstand Berlin“ müssen ihren Treff in der Lichtenberger Lückstraße bis Ende Mai 2014 verlassen.
Rechtsextreme Frauen treten immer selbstverständlicher offen als Protagonistinnen der Szene auf – inzwischen sind sie fester Bestandteil einer braunen Image-Kampagne zur Akzeptanzgewinnung.
Auch wenn der Rechtsextremismus immer noch männerdominiert ist, wächst der Einfluss der Frauen doch stetig. Die „ganz unweibliche“ Skrupellosigkeit — wie sie auch Beate Zschäpe verkörpert — sorgt bei vielen Beobachtern für Verwunderung. Dabei ist genau das gewollt: Die rechtsextremistische Szene nutzt die Weiblichkeit als Schafspelz. Dörthe Nath über rechte Frauen in Berlin und Brandenburg.
Vorläufiges Fazit und Hinweis auf kommende Aktionen.
Rund 25 Antifaschist_innen haben sich heute erneut vor der Akademie für berufliche Bildung (AFBB) in Berlin-Mitte getroffen, um gegen die Ausbildung Maria Fanks zur Sozialassitentin zu protestieren und mit ihren Mitschüler_innen ins Gespräch zu kommen.